Ko�ci� pod wezwaniem �w. Stanis�awa i �w. Wac�awa w �widnicy

 
 

Hinter der beschriebenen Kapelle ist der Altar des Hl. Judas Thaddäus. Zu Füßen des Heiligen sind Personen dargestellt, die sich mit ihren Sorgen an den Heiligen wenden.

Daneben eine gotische Tür, die zur ehemaligen Bibliothek führt. Sie ist über Kreuz mit metallenen Leisten beschlagen, in den Feldern sind in Form von Rhomben abwechselnd Maria, der Erzengel Gabriel, der schlesische Adler und der böhmische Löwe dargestellt.

Eine dritte Kapelle des Nordschiffes ist dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht, gestiftet wurde sie von der Zunft der Tuchmacher um 1474. Der in die Altarbekleidung geschnitzte Name Jesu IHS und das Wort Maria sind miteinander verwoben. Auf dem Altartisch steht eine Christusfigur, ein sog. "Prager Jesuskind", das besonders in Schlesien während der Gegenreformation verehrt wurde. Das Altarbild stellt den Hl. Johannes den Täufer im Mannesalter dar. Das Gemälde darüber zeigt ihn als Kind mit dem Kind Jesus sowie beider Eltern. Auf dem Gipfel des Altars eine Abbildung des Kopfes des Hl. Johannes auf dem Tablett. Die oben zu sehenden Figuren stellen den Hl. Johannes und den Hl. Jakob den Älteren da, an der Seite des Hauptbildes hingegen werden der Hl. Judas Thaddäus und der Hl. Jakob der Jüngere gezeigt. Auf der hinteren Wand ein Bild, auf ihm ist die Szene des Urteils von König Boleslaus II. dem Freigiebigen über den Hl. Stanislaus. Im oberen Teil des Bildes Gott mit einem brennenden Schwert und der Hl. Johannes der Täufer mit einem Lamm. Dies symbolisiert das Schicksal des Krakauer Bischofs, das die Wiederholung der Ungerechtigkeit, die dem Hl. Johannes dem Täufer widerfahren ist, darstellt. Neben der Kapelle befindet sich eine Altar, dem Hl. Dismas geweiht. Auf ihm ein Bildnis des gekreuzigten Heiligen, nach dem Evangelium ein geläuterter Räuber. Darunter der barmherzige Samariter mit dem Reisenden, der von den Räubern überfallen wurde. Der Legende nach soll einer von ihnen der Hl. Dismas sein.

Hinter dem Nordeingang zur Kirche (Tor der Geliebten) befindet sich der ungefähr aus dem Jahre 1955 stammende Altar der Mutter Gottes der Unablässigen Hilfe. Auf der Wand über dem Altar ist eine Skulptur von Golgotha angebracht, mit Figuren des gekreuzigten Christus, der Heiligsten Jungfrau Maria, der Hl. Maria Magdalena und des Hl. Apostels Johannes. Daneben zeigt eine barocke Skulptur Christus auf dem Ölberg, ein Werk von Johannes Riedel. Nach dem Letzten Abendmahl begab sich Jesus mit einigen Jüngern in den Garten auf dem Ölberg (auch Garten Gethsemane genannt). Während seine Jünger einschliefen, begann Jesus zu beten, da gab der Engel Christus den Schmerzensbecher.

Ein Stück weiter stellt eine Pieta Maria, die den toten Christus auf den Knien hält, dar. Die Inschrift zu den Füßen dieses gotischen Werks lautet:

"Origo hujus 1499 imaginis est", d.h. "Begonnen wurde dieses Werk im Jahre 1499".

Dieses Datum wurde in Frage gestellt, es wurde festgestellt, dass die Skulptur im Jahre 1422 entstanden ist.

Auf dem Orgelchor (über dem Haupteingang) wurde um 1705 eine zweiteilige Orgel mit wundervollen Skulpturen von Georg Leonhard Weber von Anfang des 18. Jahrhunderts auf dem Orgelprospekt aufgestellt. Unter ihnen erkennen wir die Hl. Cäcilia und König David, von Engeln umgegeben.

 

 

Gotyckie drzwi

 

Jezus w Ogrójcu

 

Pieta
 
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