Ko�ci� pod wezwaniem �w. Stanis�awa i �w. Wac�awa w �widnicy

 
 

St. Stanislaus und St. Vaclaus Kirche

Die Kirche existiert bereits seit spätestens 1250. Die Errichtung der gegenwärtigen Kirche hat laut Erzählung 1330 unter der Herrschaft des Herzogs Bolko II begonnen. Er war wahrscheinlich der Gründer. Das Gotteshaus wurde als Basilika errichtet.

Noch im 14. und 15. Jahrhundert wurden in den Gängen Kappellen errichtet. Diese kamen von reichen Bürgern, religiösen Brüderschaften und Gilden. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Errichtung von zwei Türmen geplant, jedoch wurde nur der Südliche Turm zu Ende gebaut. Derzeit ist dieser der Höchst Turm in Niederschlesien (103m), und der 2. höchste Turm in Polen.

1521 brach ein Feuer aus und zerstörte viele Altare, 9 Glocken und zwei Uhren. Einige Jahre später gab es ein Erdbeben in Swidnica. 1561 wurde die Basilika von Protestanten übernommen und sie bekam der Hauptsitz der evangelischen Kirche in der Stadt.

Während des 30-jährigen Krieges wurde die Kirche wieder den Katholiken zurückgegeben (Jesuiten). In dieser Zeit wurde die Kirche von Katholiken und Evangelisten benützt je nachdem welche Armee gerade in der Stadt war. Die Jesuiten errichteten eine Jesuiten Schule. 113 Jahre war der Rektor der Schule auch der Pfarrer der Kirche.

1740 fiel die Preußische Armee in Schlesien ein. Diese Kriege zerstörten die Basilika wesentlich. Die Preußische Armee nutzte de Kirche erst als Gefängnis und dann als Getreidespeicher. Fast die ganze Kirche wurde damals zerstört. 1773 wurde daraus wieder ein heiliger Ort.

Ende des 19. Jahrhunderts musste die Basilika renoviert werden. Dies wurde 1909 abgeschlossen. Die Renovierung kostete damals eine halbe Millionen Mark in Gold. Während der Angriffe der Roten Armee 1945 traf eine Bombe das Priesterhaus, aber glücklicherweise zerstörte sie nicht die Basilika selber.

1966 wurde anlässlich der Tausendjahrfeier des polnischen Christentums das Innere der Kirche wieder hergerichtet. In den letzten Jahren wurde das Dach mit neuen Ziegeln versehn. Auch die "Mutter Gottes" Kappelle wurde wieder renoviert.

 
 
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